Handarbeiten gehören zu den traditionsreichsten Sparten der Hausfrauenkunst. Das viktorianische Zeitalter brachte uns eine Vielzahl unterschiedlicher Handarbeiten, die nicht nur praktisch waren, was eines der Hauptkriterien zu damaliger Zeit war, sondern auch noch Spaß machen!
Handarbeiten sind alle Arten von handwerklichen Aktivitäten, die nicht in einem Fabrikationsbetrieb durchgeführt werden. Dies kann bedeuten, dass sie manuell hergestellt werden oder aber ausgesprochen kunstvoll sein können. Handarbeiten sind meistens sehr persönlich und haben oft einen emotionalen Wert für denjenigen, der sie hergestellt hat. Handarbeiten werden oft als kreative und individuelle Arbeiten angesehen, die mit den Händen hergestellt werden. Viele Menschen glauben, dass Handarbeiten ausschließlich Kunstwerke oder Gebrauchsgegenstände umfassen, die mit den Händen gefertigt wurden. Tatsächlich bezieht sich der Begriff Handarbeit jedoch auf eine Vielzahl von Aktivitäten, die mit den Händen ausgeführt werden. Dazu gehören Näharbeiten, Stricken, Häkeln, handwerkliche Arbeiten und vieles mehr. Die Handarbeit ist eine alte Tradition, die bereits in vielen Kulturen praktiziert wurde und noch immer praktiziert wird. In der Regel werden Handarbeiten langsamer und sorgfältiger hergestellt als industriell hergestellte Produkte. Dies liegt daran, dass jedes Stück einzigartig ist und viel Zeit und Mühe in seine Herstellung investiert wird. Die Handarbeit ist eine tolle Möglichkeit, um kreativ zu sein und etwas Einzigartiges zu schaffen. Ob Ihr ein neues Kleid nähen, einen Pullover stricket oder ein Paar Schuhe häkelt, es gibt keine Grenzen für Eure Kreativität. Wenn Ihr etwas Neues lernen möchtet oder einfach nur Eurer Kreativität freien Lauf lassen möchtet, solltet Ihr Euch unbedingt die verschiedenen Handarbeiten ansehen und ausprobieren.
Ursprung und Verbreitung von Handarbeiten im viktorianischen Zeitalter
Handarbeiten waren im viktorianischen Zeitalter sehr beliebt. Sie dienten nicht nur der Zerstörung von Langeweile, sondern auch der Förderung der Kreativität und Handgeschicklichkeit. Viele Frauen nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit anderen Frauen Handarbeiten zu machen, da diese oft als gute Möglichkeit angesehen wurden, Geselligkeit zu fördern. Handarbeiten wurden in den meisten Haushalten bereits seit langem praktiziert, bevor sie in der Victorianischen Ära endgültig salonfähig wurden. In früheren Zeiten war es vor allem die Aufgabe der Frau, in der Wirtschaft des Haushalts mitzuwirken und Kleidung sowie andere Dinge für die Familie herzustellen. Während sich die Arbeitsbedingungen für Frauen allgemein verbessert haben und es heutzutage viel mehr berufstätige Frauen gibt als noch vor hunderten Jahren, hat die Tradition der Handarbeit weiterhin Bestand. Wenn man sich heute Handarbeiten anschaut, ist es schwer vorstellbar, dass sie einmal nicht so populär waren – aber früher galten sie tatsächlich eher als Unterhaltung für Frauen statt als unverzichtbares Werkzeug in der Wirtschaft des Haushalts. Im viktorianischem Zeitalter setzte jedoch eine Renaissance der Handarbeit ein und sie wurde zunehmend als kulturelles Phänomen betrachtet. Heutzutage halten viele Menschen an dieser Tradition fest und tun ihr Bestes, um Handarbeiten zu erlernen oder zumindest anzuwenden.
Formen der Handarbeit im viktorianischen Zeitalter
Das viktorianische Zeitalter war eine Zeit großer Fortschritte in der Technik und der Industrie. Auch die Handarbeit war ein wichtiger Bestandteil des Lebens der Menschen in dieser Zeit. Es gab viele verschiedene Arten der Handarbeit, die von den Menschen ausgeübt wurden. Zum Beispiel waren Stickarbeiten sehr beliebt, ebenso wie Häkelarbeiten und Handwebereien. Die Menschen in dieser Zeit hatten auch eine große Leidenschaft für das Sammeln von Dingen. Dies führte dazu, dass viele Menschen auch Künstler wurden, die ihre Kunstwerke verkauften.
Es war eine Zeit, in der viele Menschen sehr kreativ waren. Sie entwickelten neue Techniken und Methoden, um ihre Handarbeiten herzustellen. Die Menschen in dieser Zeit liebten es, verschiedene Arten von Kunstwerken herzustellen. Dies führte dazu, dass viele Künstler geboren wurden. Viele Künstler aus dieser Zeit sind heute noch bekannt und geliebt.
Die Bedeutung von Handarbeiten im viktorianischen Zeitalter
Handarbeiten spielten im viktorianischen Zeitalter eine wichtige Rolle. Sie wurden als Freizeitbeschäftigungen betrieben und dienten zugleich der Konversation und Geselligkeit bei Tee oder Kaffee. Neben den klassischen Handarbeitsarten wie Nähen, Stricken oder Häkeln gab es auch Trends für neue Techniken, die gerade erst entwickelt worden waren. So war zum Beispiel Spitzenumhäkeln in den 1860er Jahren sehr beliebt, da man damit leicht Accessoires für Kleidung herstellen konnte. In den Haushalten der Reichen und Adeligen standen meistens Personal zur Verfügung, welches sich um die Handarbeit kümmerte. In den unteren Schichten mussten Frauen aber häufig selbst Hand anlegen, da sie sonst nicht genug Geld hatten, um sich kaufen zu können, was sie benötigten. Auch heute noch spielt Handarbeit eine große Rolle in unserer Gesellschaft – obwohl die meisten von uns heutzutage kein Personal haben, dass sich darum kümmert …
Der Begriff der Handarbeit ist heutzutage ein weit gefasster. In der viktorianischen Zeit wurden jedoch nur bestimmte Arten der Handarbeit als angemessen betrachtet. Dazu gehörten Stickarbeiten, Näharbeiten und Handwerkstechniken wie Häkeln, Weben oder Korbflechten. Diese Tätigkeiten galten als besonders anständig für unverheiratete Frauen und als sinnvolle Freizeitbeschäftigung für verheiratete Frauen. Die Arbeit an einer Handarbeit sollte ordentlich und sorgfältig ausgeführt werden. Es war üblich, dass die Erzeugnisse regelmäßig präsentiert und getauscht wurden. Die Handarbeit war in der viktorianischen Zeit also weitaus mehr als nur eine bloße Freizeitbeschäftigung. Sie diente auch dazu, die Position der Frau in der Gesellschaft zu stärken und ihr ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln.
Einführung in die Handarbeiten ab 1850
Es waren die Jahre um 1850, in dem viele Menschen in Europa begannen, sich für die Handarbeiten zu interessieren. Dieses Interesse entstand aus der Notwendigkeit, billige und robuste Kleidungsstücke herzustellen. Die meisten Leute waren damals Bauern oder Arbeiter und hatten kein Geld für teure Kleidung. Also mussten sie lernen, wie man selbst Kleidung herstellt. Das Interesse an Handarbeiten blieb auch in den folgenden Jahren bestehen. Im Laufe der Zeit lernten immer mehr Menschen, wie man verschiedene Handarbeiten ausführt. Dazu gehörten Nähen, Stricken, Häkeln und Sticken. Heutzutage gibt es viele Menschen, die diese Fähigkeiten beherrschen. Sie verwenden sie jedoch nicht mehr so häufig wie früher, da es heutzutage einfacher ist, Kleidung zu kaufen.
Stricken
Früher, in der viktorianischen Zeit, war Stricken eine ganz normale Freizeitbeschäftigung. Die Damen der Gesellschaft trafen sich regelmäßig zum Stricken und plauderten dabei über die Neuigkeiten des Tages. Heutzutage ist Stricken wieder sehr beliebt und es gibt viele verschiedene Muster und Techniken. In den letzten Jahren haben sich auch immer mehr Männer dem Stricken zugewandt. Stricken ist eine tolle Beschäftigung, um sich zu entspannen oder auch um kreativ zu sein. Man kann schöne Kleidungsstücke, Accessoires oder auch Dekorationen stricken. Es gibt also für jeden etwas. Wenn Sie Interesse am Stricken haben, dann sollten Sie es einfach mal ausprobieren. Am besten kaufen Sie sich ein paar Stricknadeln und ein Strickheft mit Anleitungen und los geht’s!
Dieses Strickbuch entführt Sie auf eine Reise in die Viktorianische Zeit, auf welcher vintage inspirierte Strickprojekte sie erwarten. Einige Designs beruhren auf historischen Vorlagen aus dem 19. Jahrhundert, andere sind neue Entwürfe, die den viktorianischen Charm einfangen. Das Thema sind die Romane von Charlotte Brontë “Jane Eyre”, “Villette” und “Shirley”. Humorvolle und tiefgründige Zitate, die von wunderschönen Illustrationen dekoriert sind, gibt es im Buch zu entdecken. Ausserdem gibt es detaillierte Informationen über das Stricken im 19. Jahrhundert, welche Strickmuster damals Mode waren, was man strickte, und welche Garne verwendet wurden. Es gibt auch Inspiration, wie man dem heutigen Leben etwas Vintage Lifestyle einhauchen kann. Die Strickmodelle sind für die Grössen XS – XL geschrieben. Die Modelle enthalten Strickschemas und Strickschriften und ausführliche Anleitungen.
EAN (ISBN-13): 9782839926409
ISBN (ISBN-10): 2839926407
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 2019
Herausgeber: Alexa Tschan
Nähen
Bis zum 19. Jahrhundert wurden Kleidungsstücke vorwiegend von Hand genäht. Das änderte sich mit der Erfindung der Nähmaschine im Jahr 1850. Die Nähmaschine ermöglichte es, Kleidungsstücke schneller und einfacher herzustellen. Dies führte dazu, dass die Näharbeiten fortan hauptsächlich in Fabriken und Werkstätten stattfanden. Vor allem in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder Frankfurt am Main entstanden zahlreiche Nähbetriebe. Die neue Technik setzte jedoch nicht nur die Arbeitnehmerinnen unter Druck, sondern auch die Preise für Kleidung sanken rapide. So konnte sich ab dem späten 19. Jahrhundert auch ein breites Mittelstandsschicht verstärkt modisch kleiden. Zuvor hatten sich nur die oberen Schichten der Gesellschaft teure Kleidung leisten können.
Fertig-Schnittmuster aus Papier von Butterick 6692 viktorianisches Damenkostüm, History mit deutscher Anleitung für ein Damenkostüm, historische Kombi aus Damenjacke mit Spitze an den Kanten und langen Ärmel, mit Stäbchen, rückseitig asymmetrisch mit Rüsche, bodenlanger Damenrock mit stufigen Volants mit Rüschen und Falten, Überrock mit seitlicher Drapage
Häkeln
Im viktorianischen Zeitalter war das Häkeln eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Viele Damen lernten, wie man häkelt, um schöne Kleidungsstücke für sich selbst oder als Geschenk zu machen. Häkelarbeiten waren auch sehr beliebt, weil sie relativ einfach und kostengünstig herzustellen waren. Es war im viktorianischen Zeitalter auch eine gesellschaftliche Aktivität. Viele Frauen trafen sich regelmäßig mit anderen Frauen, um gemeinsam zu häkeln. Dabei konnten sie sich unterhalten und neue Freundschaften schließen. In den letzten Jahren ist das Häkeln wieder sehr beliebt geworden. Viele Menschen entdecken es für sich und lassen sich von der Vielfalt der Möglichkeiten begeistern.
Modell “Bakerstreet one” von Royany Design